Implantate (Implantologie)
Was ist ein Implantat?
In der Implantologie ist das Implantat eine Schraube, die im Kieferknochen fest verankert wird. Es bildet hier sozusagen den Wurzelersatz für den neuen Zahn. Ist das Implantat im Kieferknochen eingeheilt, kann die neue Zahnkrone aufgeschraubt werden. Ein Zahnersatz, der dann auch höchste Anforderungen erfüllt: Es sieht gut aus – von den eigenen Zähnen ist er nicht zu unterscheiden – und ist hochfunktionell und stabil.
Erfahrungen
Keine Sorge: Jährlich werden in Deutschland bereits tausende von Implantaten eingesetzt. Die Technik ist also auf breiter Basis bewährt. Wichtig ist allerdings eine sehr gute Zahnpflege vor und nach der Operation. Außerdem sollten Sie das Implantat mindestens zweimal im Jahr bei uns in der Praxis in Gräfelfing kontrollieren lassen, idealerweise auch in der professionellen Zahnreinigung sauber machen lassen. So gehen Sie sicher, dass das Implantat komplikationslos und lange im Kieferknochen ist und sich nicht entzündet.
Behandlungsablauf
Durch die örtliche Betäubung ist die Implantation schmerzlos. Der Zahnarzt legt im Kieferknochen eine Bohrung an, in die das Implantat (Schraube) passgenau eingesetzt wird. Die Stelle wird dann vernäht und heilt in Ruhe aus, bis der Knochen das Implantat komplett umfasst hat (Osseointegration). Nach einer gewissen Zeit, meistens in etwa 3 Monate, kann das eingeheilte Implantat dann versorgt werden: als Pfeilervermehrung bei einer Brücke, als Wurzel für eine Zahnkrone oder auch zum Halten einer Prothese.